Home

Unsere aktuellen Publikationen


AKP 4/2024: Finanzen und Daseinsfürsorge

AKP 4/2024:
Finanzen und Daseinsvorsorge

Fortdauernde Krisen und schwächelnde Konjunktur zehren an den öffentlichen Haushalten. Bund, EU und Rechtsprechung bringen neue Herausforderungen – da betrachten Kommunen ihre Kernaufgaben aus neuen Blickwinkeln.

Weitere Themen:

  • Elektrifizierung des Busfuhrparks in Wiesbaden
  • Wohnungsmärkte – Mietspiegel schaffen Transparenz
  • Mein Recht als Ratsmitglied: Ersatz für den ­Verdienstausfall
  • Kommunalwahlen 2024: Zwei Gewinner, ein klarer Verlierer
  • Ehrenamtliche Bürgermeister*innen – Engagement zwischen Gestaltung und Belastung
Zum Inhaltsverzeichnis

Rita A. Herrmann, Alexander Burgdorf, Gerald Munier (Hrsg.):
Kommunal Politik machen
Grundlagen, Hilfen, Tipps für die Praxis

Bielefeld 2020
192 Seiten
5., aktualisierte und erweiterte Auflage
ISBN 978-3-9822221-0-3

Dieser Leitfaden fürs Politikmachen vor der eigenen Haustür gehört in jedes Fraktionsbüro und auf den Schreibtisch aller grün-alternativen Kreistags-, Stadtrats- oder Gemeinderatsmitglieder. Das Buch führt Frischgewählte in die lokalpolitische Materie ein und hält auch für erfahrene Kommunalpolitiker*innen viele Kniffe parat.

Zum Inhaltsverzeichnis

News


Projekt „KLIK green“:
Krankenhaus trifft Klimaschutz

Von Eva Loy und Annegret Dickhoff

Zehn Prozent aller Krankenhäuser und Reha-Kliniken in Deutschland engagieren sich im Projekt „KLIK green – Krankenhaus trifft Klimaschutz“ für den Schutz des Klimas. Bis April 2022 wollen 250 Einrichtungen mit weniger Energie- und Ressourcenverbrauch mindestens 100.000 Tonnen CO2-Äquivalente vermeiden. Ihre Aktivitäten beweisen: Ein gezieltes und gemeinsames Handeln für Nachhaltigkeit bedeutet keineswegs Verzicht, sondern bringt vielmehr einen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Gewinn.

Zum Artikel aus AKP 4/2021

Digitale Teilnahme an Ratssitzungen in Brandenburg:
Von der Corona-Notlösung zur dauerhaften Option

Von Heiner Klemp

Der Brandenburger Landtag macht aus einer befristeten Notlösung eine dauerhafte Option: die Teilnahme an Rats-, Kreistags- und Ausschusssitzungen, ohne vor Ort sein zu müssen. Die Präsenzsitzung soll zwar der Normalfall bleiben. Mit der Änderung der Kommunalverfassung zum 1. Juli 2021 können Mandatsträger*innen aber per Video teilnehmen, wenn sie „aus beruflichen, familiären, gesundheitlichen oder vergleichbaren Gründen“ verhindert sind.

Zum Artikel aus AKP 4/2021

Digitalisierungsausschuss in Bielefeld:
Auf einem guten Weg

Von Robert Grafe

Es ist Samstag und du überlegst, mit deinen Kindern in den Tierpark zu fahren. Weil gerade Pandemie ist, musst du dich vorher anmelden. Auf der Homepage deiner Stadt findest du alle nötigen Infos und auch gleich einen Link zur Anmeldung. Sogar ein Video mit Gebärdensprache erklärt dir den Ablauf. Soweit die Theorie – in Bielefeld klappt das dank der Arbeit des Digitalisierungsausschusses auch in der Praxis schon ganz gut.

Zum Artikel aus AKP 4/2021

Videokonferenzen in der Gemeindeordung:
Auf der sicheren Seite in Rat und Ausschuss

Von Uli Sckerl

Die Corona-Pandemie hat massiv in das kommunale Leben eingegriffen. Für viele Sitzungen gilt Präsenzpflicht – obwohl Videokonferenzen technisch möglich wären. Baden-Württemberg hat als erstes Bundesland seine Gemeindeordnung angepasst, um diese Barriere zu beseitigen.

Der Brandenburger Landtag wird einzelnen Ratsmitgliedern eine digitale Teilnahme im Einzelfall ermöglichen – mehr dazu in unserer Ende Juni erscheinenden Ausgabe 4/2021.

Zum Artikel aus AKP 4/2020

Bürgerenergiegenossenschaften:
Zurück an den Katzentisch?

Von Herbert Klemisch

Um die Energiewende zu schaffen, braucht es Bürger*innen, die engagiert anpacken. Bürgerenergiegenossenschaften, die ihren eigenen Strom oder ihre Wärme direkt vor Ort produzieren, leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Dennoch sinkt ihr Anteil an der gesamten Energieproduktion in den letzten Jahren stetig. Zu kämpfen habe sie auch mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

Zum Artikel aus AKP 3/2021

Gender Budgeting:
Vom Feigenblatt zur Haushalts-Maxime

Von Alexandra Geese und Julia Höller

Verkehrsplanung und Stadtentwicklung wurden bisher vor allem an den Bedürfnissen männlicher Berufspendler ausgerichtet – weil sie die meisten Pläne machen. Frauen fahren aber weniger mit dem Auto und mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gender Budgeting kann helfen, die Haushaltsmittel gerechter zu verteilen. Das Geld fließt dann genauso in Verkehrsmittel, die von Frauen bevorzugt werden. Radverkehr, ÖPNV und viele grüne Ziele profitieren davon.

Zum Artikel aus AKP 2/2021

EU-Förderperiode 2021 bis 2027:
Kommunen ohne Stimme?

Von Henriette Wägerle

Lange verhandelten die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten das Förderbudget für die Haushaltsperiode 2021 bis 2027. Im Juli 2020 einigten sie sich auf einen mehrjährigen Finanzrahmen in Höhe von über einer Billion Euro und kündigten angesichts der Corona-Krise einen Zusatzfond – Next Generation EU – in Höhe von 750 Milliarden Euro an. Welchen Einfluss haben die Kommunen auf die Verteilung dieser Ressourcen?

Zum Artikel aus AKP 2/2021

Top