Die unterschätzte Ressource Boden:
Zwischen Burn-out und Sold-out

Von Andrea Beste

„Noch 60 Ernten, dann ist Schluss!“ Maria Helena Sameda schockte 2015 mit diesem Satz die Öffentlichkeit. Die Ressourcenschutz-Expertin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO sagt: Den Böden gehe es weltweit sehr schlecht und die Verschlechterung gehe rasant weiter. Wenn wir das nicht aufhalten, dann gäbe es für den größten Teil der Menschheit im Jahr 2076 nichts mehr zu essen.

Zum Artikel aus AKP 6/2020

Konflikt ums Grundwasser im Landkreis Lüneburg:
Weil’s so kostbar ist

Von Ralf Gros und Petra Kruse-Runge

Im Landkreis Lüneburg spitzt sich ein Streit zu, den viele Kommunen kennen werden: Wer nutzt das Grundwasser? Wieviel und wofür? Hier ist es der Coca-Cola-Konzern, der für sein Vio-Mineralwasser den dritten Brunnen in der Region anlegen will und schon bei der Probebohrung heftigen Widerstand erlebt. Das Medieninteresse ist groß und reicht bis in die Tagesschau. Immerhin geht es um knapp 1.000 Jahre altes Tiefengrundwasser.

Zum Artikel aus AKP 6/2020

Als Nachwuchs-Politiker im Gemeinderat:
„Erst mal zwei Jahre den Mund halten und zuhören“

Von Sebastian Hansen

Das war einer der ersten Sätze, die Sebastian Hansen zu hören bekam, als er im Sommer 2015 in den Gemeinderat nachrückte. Mit damals 20 Jahren war er als junger Mensch eine äußerst seltene Erscheinung in einem kommunalpolitischen Gremium. Mehr von ihm wird im Schwerpunkt „Junge Politik“ in unserer Ausgabe 1/21 zu lesen sein.

Zum Artikel aus AKP 6/2018

Das Kölner Büro für Öffentlichkeitsbeteiligung:
Zwei Perspektiven, ein Anliegen

Von Dieter Schöffmann

Üblicherweise werden Bürgerschaft und Verwaltung als Gegensätze betrachtet, treffen hier doch verschiedene Denk- und Arbeitswelten aufeinander. Ein Projekt der Stadt Köln schafft einen festen Rahmen, in dem VertreterInnen aus dem Ober-bürgermeisterdezernat sowie der Freiwilligenagentur gemeinsam an besseren Beteiligungsmöglichkeiten arbeiten.

Zum Artikel aus AKP 1/2020

Familiäre Gewalt und Corona:
Wie sind Familien im Lockdown zu erreichen?

Von Wolfgang Schmidt

Die Pandemie macht die Arbeit zum Schutz vor häuslicher und sexualisierter Gewalt kaum einfacher. Betroffene von familiärer Gewalt finden bei einem Lockdown kaum Entlastung und haben weniger Gelegenheiten, auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Umso wichtiger ist es, die funktionierenden Mechanismen der Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien zu stärken.

Zum Artikel aus AKP 4/2020

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